Von COVENDIT 23. September 2022
Wir freuen uns, Ihnen heute zwei unserer Teammitglieder vorstellen zu dürfen. Beide Mitarbeiter unterstützen COVENDIT seit dem Jahr 2021. Bei diesen handelt es sich um Projektleiter Franz Fitkau, der das Team in Berlin unterstützt und um Associate Leon Pfeifer, der in Frankfurt am Main für COVENDIT tätig ist. Nachfolgend finden Sie das Interview der beiden mit spannenden privaten und beruflichen Eindrücken.
Leon Pfeifer: Bereits während meines Studiums des Wirtschaftsrechts, mit Schwerpunkten auf Unternehmensrecht und Unternehmensfinanzierung, habe ich als Werkstudent in der Rechtsabteilung eines international tätigen Technologieunternehmens gearbeitet. Hierbei konnte ich erste Konzernerfahrungen sammeln und sowohl deutsches als auch englisches Rechts praktisch anwenden. Anschließend an meine einjährige Tätigkeit bei Smiths Detection wechselte ich die Branche, hin zum Investment Banking (M&A). Nach Abschluss des Bachelors sammelte ich im Rahmen eines fünf-monatigen Praktikums erste Erfahrungen im M&A. Seit 2021 bin ich nun bei COVENDIT als Associate tätig.
Franz Fitkau: Sehr interessant. Dass du in einer Rechtsabteilung gearbeitet hast, wusste ich gar nicht. Bei mir sieht es etwas anders aus. Ich war mal ein passabler Fußballer und habe tatsächlich bis zum 23. Lebensjahr damit mein Geld im semiprofessionellen Bereich verdient. Dann habe ich in Berlin an der HTW Berlin ein Studium in International Business begonnen. Während des Bachelors war ich in einem Start-Up tätig und begleitete dort die allerersten Prozesse in der Geschäftsentwicklung von der Idee bis zur finalen operativen Umsetzung. Im Master war ich parallel in einem mittelständischen Unternehmen tätig, bei dem ich danach eine Position in der Geschäftsleitung antrat. Unter anderem, weil ich im Master eine Affinität für den Bereich Corporate Finance und M&A, auch durch Vertiefungen, entwickelt habe, bin ich seit diesem Jahr bei COVENDIT.
Franz Fitkau: Als Fußballer war das Fabio Cannavaro – bis heute der einzige Verteidiger, der zum Weltfußballer gewählt wurde (Stand 2020). Es gibt sicherlich viele kluge Sprüche, aber davon einen als meinen Leitspruch zu bezeichnen würde auch nicht stimmen.
Leon Pfeifer: Auch ich erinnere mich noch an die WM 2006, mit Fabio Cannavaro als Kapitän der italienischen Nationalmannschaft. Im Hinblick auf mein Vorbild, denke ich jedoch eher an Visionäre wie Steve Jobs, die zahlreicher Widerstände und Rückschläge zum Trotz stets Ihre Vision verfolgt und das Leben diverser Menschen positiv geprägt und sogar revolutioniert haben. Ein bekanntes Zitat ist das Folgende: Ihre Zeit ist begrenzt, also verschwenden Sie sie nicht damit, das Leben eines anderen zu leben. Lassen Sie sich nicht von Dogmen in die Falle locken. Lassen Sie nicht zu, dass die Meinungen anderer Ihre innere Stimme ersticken. Am wichtigsten ist es, dass Sie den Mut haben, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen. Alles andere ist nebensächlich.
Leon Pfeifer: Zielstrebig, schlagfertig und schnell im Denken. Ich sitze nicht im stillen Kämmerlein und warte darauf, dass mein Leben mir gute Karten zuspielt, sondern handele proaktiv. Ich sorge selbst für mein Glück.
Franz Fitkau: Gute Karten zuspielen sind schöne Stichwörter. Ich würde mich als analytisch bezeichnen, weshalb ich wohl auch gerne Karten spiele – am liebsten Poker. Des Weiteren bin ich durch meine Zeit als Fußballer logischerweise sehr teamfähig, auffassungsschnell und was ich so gar nicht bin, ist kreativ.
Franz Fitkau: In meiner Freizeit mache und schaue ich gerne Sport, wobei mittlerweile das Sport schauen das selbst machen übertroffen hat – am liebsten schaue ich NFL-Football und Fußball. Des Weiteren verbringe ich so viel Zeit wie nur möglich mit meiner Familie. Ein weiteres Hobby ist mein großes Interesse am Aktienmarkt.
Leon Pfeifer: Auch ich habe seit einiger Zeit zunehmendes Interesse am Aktienmarkt entwickelt und beschäftige mich vermehrt mit dem Börsengeschehen. Auch in meiner Freizeit ist die sportliche Betätigung ein fester Bestandteil und sorgt für den optimalen Ausgleich zu den Bürozeiten. Im Sommer bin ich zumeist auf der Mosel beim Wakeboarden anzutreffen. Seit diesem Jahr versuche ich mich zudem am Golfen und bereite mich aktuell auf die Platzreife vor. Über den Winter halte ich mich durch regelmäßiges Training im Fitnessstudio fit. Auch das Motorradfahren ist eine große Leidenschaft von mir. Neben den sportlichen Aktivitäten lese ich sehr gerne. Dabei interessiert mich insbesondere Literatur zur Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie.
Leon Pfeifer: Bereits im Rahmen meines Studiums haben mich Module mit wirtschaftlichem Bezug wie insbesondere Unternehmensfinanzierung sehr begeistert, sodass ich mich über den eigentlichen Studieninhalt hinaus mit Fachliteratur beschäftigt habe. Bei COVENDIT habe ich mich unter anderem aufgrund der Unternehmensgröße beworben. Durch den ganzheitlichen Beratungsansatz ist es möglich, die jeweiligen Projekte in sämtlichen Prozessphasen zu begleiten. Durch das dynamische Team und die Unternehmensgröße ist es zudem möglich an der Entwicklung des Unternehmens mitzuwirken.
Franz Ftikau: Dem ist nicht viel hinzuzufügen, denn bei mir ist es ähnlich. Wie bereits erwähnt habe ich im Master eine Affinität für den Bereich Corporate Finance und M&A, auch speziell durch verschiedene Vertiefungen, entwickelt und mich auch deshalb bei COVENDIT beworben.
Franz Fitkau: Es ist die Abwechslung – kein Tag ist wie der andere und meistens kann man noch am gleichen Tag nicht immer genau vorhersagen; was dieser am Ende bringen wird. Besonders spannend macht es der ganzheitliche Beratungsansatz, den wir bei COVENDIT verfolgen, so dass es bei jedem Projekt und Prozessschritt auf andere Fähig- und Tätigkeiten ankommt bzw. hinausläuft, was zusätzlich für Abwechslung sorgt.
Leon Pfeifer: Du sagst es Franz, kein Tag gleicht dem anderen. Der tägliche Austausch mit Geschäftsführern und leitenden Angestellten auf der einen Seite und der Kontakt zu Finanzinvestoren und Family Offices auf der anderen Seite führen zu einem hohen Maß an Abwechslungsreichtum. Auch das Kennenlernen und Analysieren diverser Geschäftsmodelle machen den Beruf facettenreich und spannend.
Leon Pfeifer: Vielmehr als die eine berufliche Erfahrung oder der eine Rückschlag, sind es die tagtäglichen Herausforderungen, die mich aus meiner Komfortzone herausbringen und meinen Erfahrungsschatz erweitern.
Franz Fitkau: Auch da kann ich Dir nur zustimmen, denn wir sind im ständigen Austausch mit Unternehmern, Investoren und Kollegen, so dass man nahezu aus jedem Termin und Gespräch neue Dinge erfährt und lernt.
Vielen lieben Dank für das ausführliche Gespräch mit Euch beiden.