Von Severin Lutz 31. Oktober 2024
Der Gesamtumsatz im Wirtschaftssektor Haus- und Gebäudetechnik belief sich im Jahr 2023 auf 78,7 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 5,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der wichtigste Umsatzmotor war der Austausch von Heizungen. Mit einem Plus von 9% und einem Umsatz von 51,1 Milliarden Euro übertraf der Bereich Heizung, Lüftung, Klima und Gebäudeautomation das Wachstum der gesamten Branche und war somit der Umsatztreiber des Jahres 2023.
Der Wunsch nach Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und die Senkung der Energiekosten haben die Nachfrage im Wärmebereich in den letzten Jahren deutlich angekurbelt. Zusätzlich hat ein wachsendes Interesse an intelligenter und effizienter Haustechnik den Absatz weiter beflügelt.
Für das laufende Jahr 2024 wird ein Umsatzwachstum von 3,7% auf insgesamt 81,6 Milliarden Euro prognostiziert. Die Förderungen im Rahmen des Klimapakets wirken sich jedoch nicht mehr so positiv auf bestehende Maßnahmen aus wie bisher. Trotzdem wird erwartet, dass erneuerbare Energien wie Wärmepumpen, Solarthermie und Biomasse weiterhin Marktanteile gewinnen werden.
Im Vergleich zu den vergangenen drei Quartalen zeigt das zweite Quartal 2024 eine Erholung in der Haus- und Gebäudetechnikbranche. Besonders hervorzuheben ist der Sanitärbereich, der nach schwierigen Monaten erste Anzeichen einer Trendwende erkennen lässt. Auch in den Bereichen Lüftung und Klima verbessert sich die Geschäftslage.
Die Haus- und Gebäudetechnik-Branche zeigt beeindruckendes Wachstum und Anpassungsfähigkeit. Strategische Investitionen, innovative Technologien und die anhaltende Nachfrage nach nachhaltigen Energielösungen positionieren diesen Sektor als einen der dynamischsten Märkte im Bauwesen.
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